Dr. Sebastian Gorski
Dr. Sebastian Gorski, LL.M. (Chapman) ist ein prozesserfahrener Medienanwalt mit Schwerpunkten im Presserecht und der Vertragsgestaltung.
Er vertritt Persönlichkeiten und Unternehmen in presse- und persönlichkeitsrechtlichen Rechtsstreitigkeiten und berät im Bereich der medialen Krisenkommunikation. Zu seinen Mandanten zählen bekannte Film- und Fernsehschaffende, populäre Musikkünstler und Sportler, aber auch erfolgreiche Unternehmer und namhafte Journalisten und Redaktionen. Seine Beratung umfasst den Umgang mit drohender Berichterstattung, das Vorgehen gegen mediale Veröffentlichungen und Reputationsschutz im Netz. Darüber hinaus begleitet er seine Mandanten bei der Verhandlung von Verträgen vor allem im Film- und Fernsehbereich sowie bei Werbedeals.
Sebastian Gorski hat über das Recht der musikalischen Verwertungsgesellschaften promoviert und in Kalifornien einen Master-Abschluss im Entertainment and Media Law erworben. Er war als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg, der Medienakademie Hamburg sowie der Chapman University tätig. Er ist seit 2010 als Rechtsanwalt zugelassen und war von 2012 bis 2020 für eine renommierte Medienrechtskanzlei in Berlin tätig. Seit 2020 ist er Partner bei VON HAVE FEY.
Veröffentlichungen:
„Was Facebook löschen dürfen will. Und was es löschen müssen sollte.“ zugleich Anmerkung zu OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.06.2022 – 16 U 229/20 (ZUM-RD 2022, 630), Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht, Nomos Verlag, 11/2022, ZUM-RD 2022, S. 646 ff.
„Zitate aus Stellungnahmen Betroffener gegenüber den Medien“, Archiv für Presserecht, Zeitschrift für das gesamte Medienrecht, Verlag Otto Schmidt, 1/2022, AfP 2022, S. 22 ff.
„Lebensbildverfilmungsverträge“ in: Götting/Schertz/Seitz, Handbuch des Persönlichkeitsrechts, 2. Auflage, C.H.BECK 2019, S. 775 ff.
„Effizienz, Wahlfreiheit und Gleichbehandlung? Eine Untersuchung der Einführung von Wettbewerb zwischen musikalischen Verwertungsgesellschaften durch die Europäische Kommission“, Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht, Band 4, PETER LANG 2009